Kubismus

Kubismus: Kegel, Quader, Kugel und Zylinder

Diese Bewegung beruht auf Formprinzipien des späten Cézannes, der als gestalterisches Ziel die Erfassung der Natur durch Zylinder, Kugel und Kegel erstrebte, und wurde von Picasso, Braque, Derain, Gris und Léger angewandt. Picasso machte im Jahre 1907 mit seinem Bild „Les Demoiselles d’Avignon“ den Anfang. Der Name „Kubismus“ stammt von einem Kunstkritiker, der die Werke Braques abschätzig als „bizarreries cubiques“ bezeichnete.

Bei der Stilrichtung des Kubismus verlor die natürliche Gegenständlichkeit ihre Bedeutung und der Bildgegenstand wurde zum reinen Kunstgegenstand. Die Farbskala wurde verkleinert und die Formen in kantige Facetten aufgesplittert; insbesondere die Collage stellte sich als gelungenes Medium für diese Kunstrichtung dar. Für die weitere Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert wurde die durch den Kubismus geschaffene Freiheit und Ordnung der Bildform die entscheidende Grundlage.

[Home Kunstarchiv]
[
Kunststile]
[
Biografien]
[
Kunstdrucke & Originale]

[Home Kunstarchiv] [Kunststile] [Biografien] [Kunstdrucke & Originale]

Machen Sie sich ein Bild!

Navigation verloren? Anregungen? Machen Sie sich ein Bild!