Pop Art

Pop-art: Konsum als Kunst

Bei der Pop-art-Kunst, deren Name von L. Aloway geprägt wurde, handelt es sich um eine neorealistische Kunstrichtung, die in den 50er Jahren in den USA und in England entstand und dem Dadaismus verwandt ist. Im Rahmen dieser Stilrichtung wurden Objekte des Massenkonsums als Montage oder in initiativer Form zusammengestellt, um damit die Grenze zwischen Kunst und Alltagsrealität aufzuheben. Banales wurde zur Kunst erhoben und an das Auge des Betrachters herangebracht, der durch den kritisch-ironischen Umgang des Künstlers mit dem Abgebildeten einen neuen Zugang zu seiner Umwelt erhielt. Dabei wurden z.B. Haushaltsgeräte, Muskelmänner, Pin-up-girls, „Stars“, Supermarktware oder Comic-strips als Objekte verwertet.

Zu den Künstlern dieser Richtung zählen Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Jasper Johns und Roy Lichtenstein.

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