Rokoko

Rokoko: Verspielte Leichtigkeit

Der Begriff „Rokoko“ kommt von einem bestimmten Muschelornament, das als Leitmotiv dieser Stilrichtung angesehen werden kann. Diese Epoche, die wegen Abgrenzungsschwierigkeiten oftmals als „Spätbarock“ bezeichnet wird, folgte dem Barock und trat von 1720-1770/80 besonders in Frankreich, Deutschland und Italien hervor und mündete Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts in den Klassizismus. Im Rokoko wandelten sich die schweren, prunkvoll pathetischen Formen des Barock ins Leichte, Aufgelöste, Zarte und Zierliche. In der Malerei überwogen weltliche Themen wie Feste oder Schäferszenen, so daß die religiöse Malerei noch stärker als bereits im Barock zurückgedrängt wurde. Besonders die Pastellmalerei entsprach der Vorliebe für zarte duftige Farbe und wurde folglich die favorisierte Maltechnik des Rokoko.

Die deutsche Rokoko-Malerei hatte ihre höchsten Leistungen in kirchlichen Deckenfresken.

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